Bücherei und Rathauserweiterung Lehsahn
Zusammen mit dem federführenden Architekten Lars Otte freuen wie uns sehr über den dritten Preis beim offenen Realisierungswettbewerb „Neubau Bücherei und Rathauserweiterung Lehsahn“
Zusammen mit dem federführenden Architekten Lars Otte freuen wie uns sehr über den dritten Preis beim offenen Realisierungswettbewerb „Neubau Bücherei und Rathauserweiterung Lehsahn“
Beim offenen hochbaulichen und freianlagenplanerischen Ideen- und Realisierungswettbewerb „Umgestaltung des Umfeldes am Memorium Nürnberger Prozesse und Neubau eines BesucherInnenzentrums“ wurde der gemeinsam mit LOA I Lars Otte Architektur eingereichte Entwurf mit einer Anerkennung gewürdigt. Als Landschaftsarchitekturbüro waren wir für die Planung der Grünanlagen verantwortlich.
Aus der Projektbeschreibung von LOA I Lars Otte Architektur:
Das Ensemble des Justizpalastes wird durch die Schaffung eines neuen Platzes vor dem Ostflügel/Memorium stadträumlich freigestellt. Der unpräzise Übergang zur anschließenden, bisher offen auslaufenden Blockrandbebauung wird durch die Setzung eines schmalen scheibenförmigen Gebäudes an der Ostgrenze des Wettbewerbsparameter geklärt. Kräftig, selbstbewusst und vor allem der Bedeutung des Ortes bewusst, lehnt sich der Neubau an die Brandwände der östlichen Bebauung und räumt damit den neuen Platz frei. Somit wird die gewünschte Blickbeziehung zum Ostflügel/Memorium geschaffen und die historische Platzsituation während der Nürnberger Prozesse abstrakt nachempfunden. Die Öffnung des öffentlichen Erdgeschosses, belebt und bespielt den geschaffenen Platzraum über dessen komplette Tiefe. Unter diesem Platz versteckt sich – ähnlich wie es der Saal 600 im Bestandsbau tut – das Herzstück des Neubaus in Form eines großzügigen Ausstellungsraums.
Das Magazin G+L Garten + Landschaft stellt im Rahmen seiner Wettbewerbsübersicht unseren Siegerentwurf für den Erlebnisort Freizeitpark Moers vor. Gemeinsam mit unseren Kollegen von Förder Landschaftsarchitekten, Essen konnten wir uns letzten Monat über den Gewinn des Wettbewerbs zu der Gestaltung dieses insgesamt 3 ha großen Parks mit intergriertem, 3000 qm Skatepark freuen.
Wir freuen uns sehr über den Gewinn des Wettbewerbs in Moers. In Zusammenarbeit mit den Kollegen Förder Landschaftsarchitekten aus Essen haben wir den ersten Platz für die Gestaltung des ca. 3 ha. großen Freizeitparks und dem darin intergrierten, ca. 3.000 m² großen Skatepark erhalten.
Unsere Konzeption des Skateparks setzt den besonderen Fokus auf Lärmschutz, den wir durch Lage und Beschaffenheit der Elemente umsetzen werden. Ebenso berücksichtigen wir, durch Bereiche in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden, den zukünftigen Spaß und die Herausforderung für alle Skater in Moers. Für die Anfänger gibt es einen entsprechenden Poolbereich, außerdem entsteht ein Snakerun und eine umfangreiche Plaza.
Fertigstellung des Parks soll Ende 2022 sein.
(Renderings: Förder Landschaftsarchitekten )
Die Jury in Moers schreibt zu Ihrem Entschluss: „Die Verfasser haben mit Ihrer Leitidee durch die Platzierung eines „Wasserwandlers“ als zentrales, neues Element einen adäquaten und kraftvollen Ersatz für die ehemalige Seefläche geschaffen. Die Idee eines Parks für Alle wird durch die konsequente Zonierung der einzelnen Funktionsbereiche schlüssig umgesetzt. Das geplante Wegegerüst erlaubt die Anbindung aller Bereiche bei gleichzeitiger Möglichkeit, unterschiedliche Rundwege zu nutzen. Die Verlegung des Kunstpfades an den Rand der offenen Wiesenfläche und im respektvollen Abstand zum Moersbach ist treffend und ermöglicht durch die prominente Anordnung eine bessere Rezeption der Skulpturen.
Die Lage des Skateparks im südlichen Bereich folgt den lärmschutzrechtlichen Empfehlungen und erscheint sinnvoll angeordnet zu sein, auch wenn die Lärmschutzmaßnahmen noch überarbeitet werden müssen. Die Einplanung der Tribünenanlage zwischen Skatepark und Plaza ist eine gute Idee, da sie die unterschiedlichen Nutzungsräume voneinander abschirmt und gleichzeitig Aussichtsmöglichkeiten zu beiden Seiten bietet….“