MAIER LANDSCHAFTSARCHITEKTUR
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„skate-aid steht für einen ganzheitlichen, selbstbestimmten Ansatz zur Förderung von jungen Menschen im Rahmen der Jugendhilfe, des Sports, der Kultur und Völkerverständigung. Unsere Mission: Wir machen Kinder stark!“ – so beschreibt sich skate-aid selbst.
Gemeinsam mit der Hilfsorganisation realisieren wir weltweit Skateparks – rund 15 Anlagen sind so bereits entstanden. Durch die unentgeltliche Arbeit an Anlagen in Ländern wie Nepal, Afghanistan oder Uganda nehmen wir unglaublich viel mit für unsere Arbeit an hiesigen Parks – und wollen zeigen, dass wir „Skateparks sind für alle da“ auch wirklich so meinen, wie wir es sagen.
Der „Skatepark in a Box“ ist die Weiterentwicklung mobiler Skateanlagen durch umgebaute Überseecontainer. Mit diesem System lassen sich sichere, mobile und multifunktionale Sport- und Freizeitanlagen an praktisch jedem Ort der Welt errichten: auf großen Plätzen, auf dem Land oder in innerstädtischen Nischen – temporär oder dauerhaft.
„Skatepark in a Box“ ist das Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen der skate-aid, Kukuk und maier Landschaftsarchitektur.
Ausstattung
Ein „Skatepark in a Box“ kommt als mobiles Komplettsystem aus Skatepark-Elementen, Sportgeräten (z.B. Skateboards, BMX- Bikes, Scootern oder Inlinern) und einem Überseecontainer. Dieser dient nicht nur als Lager für Sportgeräte, Ramps und Schutzausrüstung, sondern auch als Treffpunkt, Ausgabestelle für Leihgeräte und Aufenthaltsmöglichkeit.
Zur Ausstattung gehören, je nach Bedarf, tragbare Rampen und weitere Einbauten. In den Containern ist außerdem Platz für 25-30 Sportgeräte-Komplettsets – also etwa Skateboards, Helme und Schoner. Die Ausstattung ist langlebig, wartungsarm und auch für den dauerhaften Einsatz geeignet.
Wirkung
„Skatepark in a Box“ funktioniert einfach, schnell und praktisch überall. Das Angebot lässt sich sehr individuell auf die Bedürfnisse der jeweiligen Zielgruppen zuschneiden – egal, ob es sich um Angebote in sozialen Brennpunkten handelt, Workshops, Ferienangebote, Großveranstaltungen oder Firmen-Events geplant sind, Wiederaufbauprojekte in Katastrophengebieten eine Anlaufstelle für Jugendliche schaffen wollen oder die vorübergehende Nutzung von Brach- oder Bauflächen im Fokus steht.
Immer entstehen Angebote, die Sport und Kommunikation attraktiv kombinieren, Begegnungsorte schaffen und Freude spenden. Schnell, flexibel und kostengünstig.
Projektstandorte
Skatepark in a Box hat bereits diverse karitative Projekte realisiert:
Nachhaltigkeit
Der „Skatepark in a Box“ kann in kürzester Zeit aufgebaut und auch schnell und rückstandslos wieder abgebaut werden, um an anderer Stelle genutzt zu werden. Der Einsatz einschließlich Betrieb und Transport verursacht nur einen Bruchteil der Kosten und Umwelteinwirkung, die ein Park in ortsfester Holzbauweise oder ein Betonbau verursachen würden.
Bei sozialen Projekten kommt eine weitere Form der Nachhaltigkeit hinzu: Sobald die Anlagen aufgestellt sind, startet vor Ort ein pädagogisches Programm mit kostenlosem Unterricht und kostenfreier Bereitstellung von Sportgeräten. Dabei werden lokale Coaches geschult, die das Projekt im Anschluss selbstständig weiterführen.
„Skatepark in a Box“ fördert also nicht nur die sportliche, sondern auch die individuelle und soziale Entwicklung. Nachhaltig.
Konstruktion und Vorraussetzungen
Ein „Skatepark in a Box“ besteht aus Übersee-Containern, die wir zu vollwertigen mobile Skateparks umbauen. Um eine besonders offene und kommunikative Atmosphäre zu schaffen, befinden sich die Öffnungen auf den Längsseiten der Container.
Die Container benötigen keine Planung und keine Fundamente. Sie werden mit dem LKW angeliefert und vor Ort aufgestellt. Dank der hochwertigen und robusten Ausführung mit härtesten Hölzern und wetterfesten, rostfreien Edelstahlverbindungen sind unsere Anlagen als öffentliche Sportanlagen zugelassen und entsprechen der DIN EN 14974.
Eine Baugenehmigung ist nicht notwendig.
Initiatoren
Das Projekt „Skatepark in a Box“ ist eine Kooperation von skate-aid, KuKuk und maier landschaftsarchitektur.
Seit 2009 realisiert skate-aid weltweit soziale Skatepark-Projekte für benachteiligte Kinder und Jugendliche in Ländern wie Uganda, Namibia, Palästina, Syrien und Nepal und fördert so deren selbstbestimmte Entwicklung.
Das ist die Mission von skate-aid: Wir machen Kinder stark!
KuKuk besteht aus einem erfahrenen Team von Künstlern, Architekten, Schreinern, Zimmermännern, Metallbauern und Pädagogen und entwickelt weltweit innovative und stilprägende Spielanlagen.
maier landschaftsarchitektur entwickelt, plant und baut seit vielen Jahren Skateparks und Sportanlagen auf der ganzen Welt für öffentliche Träger und Vereine. Viele davon sind in ehrenamtlicher Arbeit in Kooperation mit skate-aid entstanden.
Im Flüchtlingscamp Pirlita/Balti in der Republik Moldau entstand ein mobiler Skatepark, der vor dem Krieg in der Ukraine geflohenen Kindern einen Ort der Freude und Bewegung bietet. Das in ehrenamtlicher Kooperation mit skate-aid realisierte „Skatepark in a Box“-Konzept ermöglicht es bis zu 30 Kindern gleichzeitig, unter fachkundiger Anleitung das Skateboarding zu erlernen.
Die flexible Anlage, die im August 2023 in dem vom Verein „Die AHRche e.V.“ errichteten Camp installiert wurde, bietet neben den Rampen auch kostenlose Leihausrüstung. Geschulte Skate-Coaches begleiten die Workshops pädagogisch und schaffen einen sicheren Rahmen für die sportliche Aktivität.
Das schnell realisierbare und kostengünstige Konzept zeigt, wie Skateboarding als Medium der Jugendsozialarbeit auch unter herausfordernden Bedingungen funktionieren kann. Der mobile Park schafft einen wertvollen Begegnungsort im Camp, das rund 380.000 ukrainischen Geflüchtete beherbergt und gibt besonders den jungen Menschen eine aktive Perspektive in ihrem vorübergehenden Zuhause.
Im nepalesischen Butwal entstand ein in der gesamten Region einzigartiger Skatepark, der nicht nur eine Sportanlage, sondern auch Teil eines ganzheitlichen Entwicklungsprojekts ist. Die von uns konzipierte Anlage basiert gestalterisch auf einer Abstraktion des skate-aid-Logos und wurde in Zusammenarbeit mit der lokalen Organisation „Yuwa for Change“ realisiert.
Das kreuzförmige Grundkonzept der Anlage vereint einen zentralen Skatebereich mit flexibel nutzbaren Randzonen, die für weitere Sport- und Veranstaltungsflächen oder ein Jugendzentrum zur Verfügung stehen. Diese modulare Gestaltung ermöglicht nicht nur eine bedarfsgerechte Anpassung an lokale Gegebenheiten, sondern schafft auch ein skalierbares Modell für zukünftige Projekte.
Der Skatepark ist Teil der Initiative „skate-aid Nepal“ und verkörpert einen innovativen Ansatz der Entwicklungszusammenarbeit: Durch pädagogisch begleitete Skateboard-Workshops werden junge Menschen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung gestärkt. Als multifunktionales Gemeindezentrum trägt die Anlage zur sozialen Infrastruktur bei und schafft einen Ort der Begegnung und der Identifikation für die lokale Jugend.
Im Kinitale Township, einer 20.000-Einwohner-Gemeinde am Viktoriasee, wurde der bestehende Skatepark der Uganda Skateboard Union (USU) zu einer modernen Multifunktionsanlage mit Community Center erweitert. Die schrittweise Entwicklung der Anlage begann 2021 mit der Eröffnung der Skullbowl – einer oberirdischen Konstruktion, die den anspruchsvollen Grundwasserbedingungen vor Ort Rechnung trägt.
2022 erfuhr die Anlage eine umfassende Erweiterung durch eine Miniramp und Plaza sowie ein Bildungszentrum mit Bibliothek und Computerarbeitsplätzen. Die durchdachte Kombination aus Sportanlage und Bildungseinrichtung schafft einen sicheren Begegnungsraum, der täglich bis zu 30 Kinder und an Wochenenden bis zu 60 junge Menschen anzieht.
Der Skatepark, der in Zusammenarbeit von skate-aid und der Uganda Skateboard Union realisiert wurde, hat sich zu einem wichtigen sozialen Ankerpunkt entwickelt. Durch pädagogisch begleitete Skateboard-Workshops und ergänzende Bildungsangebote bietet er den Jugendlichen weit mehr als sportliche Aktivität – er schafft ein stabiles soziales Umfeld und neue Entwicklungsperspektiven.
Im syrischen Damaskus entstand auf einer Bestandsfläche in schulnähe ein Skatepark, der traumatisierten Kindern neue Perspektiven eröffnet. Das mit dem polis Award 2020 für „Lebenswerten Freiraum“ ausgezeichnete Projekt wurde von uns ehrenamtlich in Kooperation mit skate-aid und SOS Kinderdörfer Weltweit realisiert und schafft einen dringend benötigten Freiraum für Kinder in der Nachkriegsregion.
Die Anlage vereint eine Minibowl und Streetfläche aus Ortbeton mit einem Spielplatz. Durch die offene Dimensionierung haben Anfänger genug Platz für erste Übungen, während erfahrene Skater die vielfältigen Elemente des Streetbereichs schätzen. Großzügige neue Bepflanzungen sorgen für Atmosphäre und Privatsphäre. Ergänzt durch öffentliche Sanitäranlagen entstand ein ganzheitlich durchdachter Bewegungsraum. Die Umsetzung erfolgte durch ein erfahrenes internationales Team von Skateparkbauern in enger Zusammenarbeit mit lokalen Helfenden. Bei den Materialien wurde auf lokale Ressourcen wie syrischen Marmor zurückgegriffen.
Der Park hat sich zu einem unverzichtbaren Anlaufpunkt für Schulkinder der Umgebung entwickelt. In regelmäßigen pädagogisch betreuten Workshops, an denen auch Kindern aus dem nahegelegenen SOS-Kinderdorf teilnehmen, trägt das Skateboarding zur Traumabewältigung bei und stärkt das Gemeinschaftsgefühl. So entsteht ein Ort, der mehr ist als eine Sportanlage – er ist ein Symbol der Hoffnung und des Friedens für eine neue Generation.
Nahe der historischen Stätte Shepherd’s Field im Westjordanland entstand ein multifunktionaler Skatepark, der in ehrenamtlicher Zusammenarbeit mit skate-aid, SOS Kinderdörfer Weltweit und der Deutschen Post/DHL realisiert wurde. Die 2016 eröffnete Anlage liegt auf dem Gelände der SOS-Hermann-Gmeiner-Schule und bietet Kindern und Jugendlichen der Region einen geschützten Bewegungs- und Begegnungsraum.
Die in zwei Bauabschnitten realisierte Anlage umfasst einen Pool und einen dynamischen Flow-Bereich. Ein internationales Bauteam aus Amerika, Serbien und Deutschland setzte das Projekt gemeinsam mit lokalen Jugendlichen um. Diese aktive Einbindung der zukünftigen Nutzer stärkte nicht nur deren Selbstvertrauen, sondern schuf auch eine besondere Verbindung zur Anlage. Um negative Assosziationen zur durch die Stadt verlaufenden Trennmauer aufzulösen, wurden die zuvor grauen Betonflächen in vielen Farben bemalt – eine Gestaltung, die in Zukunft durch die jungen Nutzer immer wieder verändert werden kann.
Besonders bemerkenswert an diesem Projekt ist die gelungene Verbindung von Sport, Jugendarbeit und internationaler Zusammenarbeit. Der Skatepark schafft einen Ort, an dem sich junge Menschen sportlich betätigen und gleichzeitig ihr Gemeinschaftsgefühl in pädagogisch begleiteten Aktivitäten stärken können. Dafür wurde die Anlage in Bethlehem 2017 von der International Association for Sports and Leisure Facilities (IAKS), mit dem IAKS Award in der Kategorie Special Price ausgezeichnet.
In der namibischen Hauptstadt Windhoek entstand Anfang 2018 ein öffentlich zugänglicher Skatepark, der in Zusammenarbeit mit skate-aid und SOS Kinderdörfer Weltweit realisiert wurde. Die von der Stadtverwaltung bereitgestellte Fläche wurde in nur sechswöchiger Bauzeit von einem internationalen Team gemeinsam mit lokalen Helfern zu einer vielseitigen Skateananlage umgestaltet.
Das Besondere an diesem Projekt war die intensive Einbindung der zukünftigen Nutzer schon vor der offiziellen Eröffnung. Das skate-aid Team nutzte die Zeit vor der Einweihung, um den Kindern und Jugendlichen in Workshops die Grundlagen des Skatens beizubringen – so konnten sie ihren neuen Park von Beginn an aktiv nutzen.
Der am 23. Februar 2018 eröffnete Skatepark ist ein lebendiges Beispiel für nachhaltige Sportinfrastruktur: Als frei zugängliche Anlage steht er allen skatbegeisterten Kindern und Jugendlichen Windhoeks offen und schafft einen neuen Treffpunkt für die lokale Community.
In der tansanischen Hauptstadt Dodoma entstand ein mit dem IAKS Award ausgezeichneter Skatepark, der Teil der größten Sportanlagen des Landes ist. Das in ehrenamtlicher Kooperation mit skate-aid, Don Bosco und dem CV-Afrika-Hilfe e.V. realisierte Projekt vereint auf innovative Weise einen 500 m² großen Betonskatepark mit multifunktionalen Eventflächen und Tribünenanlagen für die angrenzenden Sportfelder.
Die von einer lokalen Baufirma in vierwöchiger Bauzeit errichtete Anlage wurde bewusst multifunktional konzipiert: Eine großzügige Freifläche ermöglicht Veranstaltungen und Konzerte, während die als Tribünen gestalteten Randbereiche den Zuschauern der benachbarten Fußballplätze dienen. Im Rahmen des Projekts wurden auch die bestehenden Sportanlagen renoviert und neue Sanitäreinrichtungen geschaffen.
Der frei zugängliche Park ist mehr als eine Sportanlage – er ist ein soziales Zentrum mit nachhaltigem pädagogischem Konzept. Regelmäßige Skateboard- und BMX-Workshops, ein Verleihsystem für Equipment sowie die Ausbildung lokaler Trainer durch internationale Experten machen die Anlage zu einem lebendigen Begegnungsort, der neue Perspektiven für die Jugend der Region schafft. Dafür erhielt der Park in Dodoma im Jahr 2013 den internationalen Architektur-Sonderpreis des IOC und IAKS.
In Kenias Hauptstadt Nairobi entstand 2013 der erste Skatepark des Landes – eine 400m² große Anlage, die in Kooperation mit skate-aid und der Dirk Nowitzki Stiftung am Shangilia Kinderheim im Stadtteil Kangemi realisiert wurde. Das Projekt erweitert die sozialpädagogische Arbeit des Heims, das rund 200 ehemaligen Straßenkindern ein Zuhause und Bildung bietet.
Die zweigeschossige Anlage vereint eine Kidney Bowl mit Hips im oberen Bereich und einen vielseitigen Streetbereich mit Pyramide, Ledges, Curbs, Flatrail, Quarterpipes und Banks auf der unteren Ebene. Ergänzt wird der Skatepark durch einen multifunktionalen Sportplatz für Basketball und Fußball. Ein Skateboard-Trainer unterstützt die jungen Nutzer während des regulären Sportunterrichts.
Der Shangilia Skatepark ist Teil eines größeren Entwicklungsprojekts, das von der Hilfsorganisation Cap Anamur und der Initiative „Ein Herz für Kinder“ realisiert wird. Ein neues Kinderheim mit integrierter Schule macht die gesamte Anlage zu einem Ort, an dem Sport und Bildung Hand in Hand gehen, um das Selbstbewusstsein benachteiligter Kinder zu stärken.
Im indischen Panna, einer 70.000-Einwohner-Stadt, entstand 2015 ein in der Umgebung einzigartiges Jugendzentrum mit integriertem Skatepark. Bei diesem Projekt unterstützen wir ehrenamtlich die Stiftung skate-aid und die we_school Initiative von Ulrike Reinhard. Gemeinsam schaffte das Projekt in der Region erstmals einen Ort für kindgerechte Freizeitgestaltung und außerschulische Bildung.
Die Anlage wurde als ganzheitliches Lernzentrum konzipiert, in dem der Sport als Katalysator für Bildung und persönliche Entwicklung dient. Ein besonderes Merkmal ist das Konzept zur Sprachkompetenzförderung, da auf dem Skatepark ausschließlich englisch gesprochen wird. In vielfältigen Workshops erwerben die Teilnehmer praktische Fähigkeiten – von der Skateboard-Reparatur bis zum Bau und der Instandhaltung ganzer Skatepark-Elemente.
Bemerkenswert ist die breite Akzeptanz des Projekts in der lokalen Gemeinschaft. Der Skatepark entwickelte sich zu einem generationenübergreifenden Treffpunkt, an dem Eltern und Kinder gemeinsam Zeit verbringen. Mit seinem nachhaltigen pädagogischen Konzept unterstützt er junge Menschen auf ihrem Weg zu selbstbewussten, eigenverantwortlichen Persönlichkeiten.
In der Provinz Herat entstand 2010 der erste Skatepark der Region in Karokh – ein Gemeinschaftsprojekt in Kooperation mit skate-aid und Dr. Rupert Neudeck, Mitbegründer des internationalen Friedenskorps Grünhelme e.V.. Die von der Jury des IAKS Award ausgezeichnete Anlage wurde auf dem Gelände einer Schule errichtet, die Teil eines umfassenden Bildungsnetzwerks der Grünhelme ist.
Die von uns geplante Anlage wurde bewusst so konzipiert, dass sie von lokalen Arbeitskräften unter fachkundiger Anleitung gebaut werden konnte. Auf dem steinigen Schulhof entstand ein Betonpark mit anfängerfreundlichen Elementen, der perfekt auf die Bedürfnisse der 7.500 Schülerinnen und Schüler abgestimmt ist.
Besonders bemerkenswert ist die soziale Bedeutung des Projekts: Als „geschlechtsneutrale“ Sportart ermöglicht Skateboarding auch Mädchen die aktive Teilnahme – im Gegensatz zu kulturell Jungen vorbehaltenen Aktivitäten wie Fahrradfahren oder Fußball. Mit integrierten Trainingseinheiten im Schulunterricht schafft die Anlage neue Perspektiven für junge Menschen in dieser Krisenregion.