Köln ist ohne Frage eine der BMX-Bike-Skate-Hauptstädte Deutschlands.
So ausgezeichnet viele Rahmenbedingungen in Köln sind: Es existiert aber kein öffentlicher (innerstädtischer, eintrittsfreier) Platz für BMX sowie MTB, Inline und/ oder Kickboard!
Zwar sind BMXer inzwischen (wieder) in der Northbrigade (Verein) willkommen, sie liegt allerdings nicht besonders verkehrsgünstig in Weidenpesch.
Was Köln fehlt, ist in praktisch jeder anderen deutschen Großstadt selbstverständlich: ein zentral gelegener Bike- und Skatepark, der nicht nur auf die Bedürfnisse von kleinen Gruppen zugeschnitten ist und vor allem keine einzelnen Nutzergruppen diskriminiert.
Ein öffentlicher Skatepark für alle! BMXer, Skateboarder, Inliner, MTB und auch Kickboarder.
Deshalb haben wir uns (die Kölner BMXer) zusammen getan und seit dem Spätsommer 2011 wurden mehrere, monatlich stattfindende offene Planungstreffen organisiert.
Nach dem dritten Planungstreffen wurde eine kleine Planungsgruppe (6 Personen: Timm Wiegmann (BMX Profi wohnhaft in Köln), Jan Heinen (BMXer Köln), Kay Beutling (BMXer Köln), Ingo Kraus (freedombmx Magazin Köln), Martin Ohliger (freedombmx Magazin Köln), Ralf Maier (Landschaftsarchitekt Köln)) von den Teilnehmern bestimmt die diese gesammelten Ideen zu einem Konzept/Entwurf zusammenfügten.
Aus zahlreichen Ideen und Entwürfen für favorisierte Rampen (grobe Zeichnungen, 3d-Entwürfe und Fotos bestehender Rampenkonstruktionen), die von allen Involvierten angefertigt, mitgebracht und vorgestellt wurden, galt es nun, einen Kompromissentwurf zu erstellen.
Dieser sollte möglichst vielen Bedürfnissen der Kölner BMX-Szene aber auch den Skateboardern und ihren unterschiedlichen Fahrstilen entsprechen.
In einer 6 Köpfigen Planungsgruppe wurden nun diese Ideen zu einem Gesamtkonzeptzusammengebracht.
Nach dem uns das Kölner „Amt für Kinder- und Jugendinteressen“ uns zwei Standorte zur Auswahl gegeben hatte, entschied man sich für den zentral gelegenen Sportpark an der Inneren Kanalstraße
Der Bikepark-Entwurf wurde in mehreren Treffen variiert und angepasst bis schließlich am 13.12.2011 ein Entwurf vorgestellt wurde, dem alle Anwesenden bedingungslos zustimmten.
Bei dieser Gesamtkonzeption wurden nicht nur die BMXer berücksichtigt, sondern auch die Skateboard, MTB, Inliner sowie Kickboarder.