MAIER LANDSCHAFTSARCHITEKTUR
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Freiräume für Sport und Bewegung bieten einen wichtigen Ausgleich für Menschen, die nicht im klassischen Vereinssport organisiert sind. Für sie schaffen wir Bewegungsräume, die individuell und kreativ nutzbar sind. Dazu zählen auch Anlagen für Gesundheits- und Trendsportarten, die Zwischennutzung brachliegender Flächen oder der Umgestaltung veralteter Anlagen.
Als Teil des neuen Sport- und Freizeitparks in Dortmund-Hombruch wurde eine moderne Parkour- und Calisthenics-Anlage geschaffen, die für die lokale Community neue und abwechslungsreiche urbane Bewegungsräume schafft. Die multifunktionale Anlage bietet optimale Bedingungen für Eigengewichtstraining und Parkour-Sport und wurde bereits begeistert angenommen.
Die Anlage wird durch den neu gegründeten Verein „SchubBars – Calisthenics Dortmund e.V.“ betreut, der regelmäßige Trainingseinheiten und niedrigschwellige Angebote organisiert. Mit dieser sozialen Komponente entwickelt sich der Standort zu einem lebendigen Zentrum für Bewegung und Gemeinschaft. Die hochwertige Ausstattung und durchdachte Gestaltung ermöglichen sowohl Anfängern als auch fortgeschrittenen Sportlern ein effektives Training unter freiem Himmel.
Im Rahmen der Neugestaltung eines 60 Hektar großen ehemaligen Kasernengeländes entstand eine einzigartige Betonlandschaft, die sich harmonisch in das preisgekrönte Gesamtkonzept des Reeseparks einfügt. Auf 1.600 m² wurde eine Anlage geschaffen, die vom legendären Sadlands-Skatespot in Anaheim/Kalifornien inspiriert wurde.
Die in Zusammenarbeit mit dem Planungsbüro @Lohaus + Carl entwickelte Anlage interpretiert die amerikanische Landschaft auf innovative Weise: Freigeformte „Table Mountains“ mit erhöht stehenden und integrierten Bestandseichen schaffen eine organische Bewegungslandschaft. Die durchdachte Anordnung der Elemente ermöglicht die Nutzung aus allen Richtungen und spricht durch verschiedene Höhen und Radien alle Rollsportarten an.
Seit ihrer Fertigstellung ist die formal als „Bewegungslandschaft“ konzipierte Anlage Teil eines vielfältigen Sport- und Spielbands, das sich über fast vier Kilometer durch den 2023 mit dem Europäischen Gartenpreis ausgezeichneten Park zieht. Die kreative Interpretation der baurechtlichen Vorgaben schuf dabei einen Ort, der Landschaftsarchitektur und Bewegungskultur auf einzigartige Weise verbindet.
Am beliebten Kasteler Rheinufer entstand eine vielseitige Freizeitanlage, die vereinsungebundene Trendsportarten mit urbaner Kultur verbindet. Die auf einem verfüllten Hafenbecken realisierte Anlage mit direktem Blick auf das benachbarte Mainz erweitert das bereits pulsierende Leben am Rheinufer um moderne Sport- und Bewegungsangebote.
Der 800 m² große Skatepark in Ortbetonbauweise wurde nach Nutzer-Workshops optimal für Skateboarding, BMX, Scooter, Inlineskating und WCMX gestaltet. Ergänzt wird er durch eine 250 m² große Calisthenics-Zone mit griffigen Stangensystemen, eine 180 m² Parkouranlage sowie eine 9 Meter lange Boulderwand. Die Sportbereiche sind durch begrünte Aufenthaltsflächen verbunden und bieten dank Beleuchtung ganzjährige Nutzungsmöglichkeiten.
Seit der Fertigstellung im Dezember 2022 ist die Anlage nicht nur Treffpunkt für Sportbegeisterte, sondern auch Schauplatz urbaner Kultur: Eine große Stützwand dient als Leinwand für internationale Street-Art-Künstler während des jährlichen Graffiti-Festivals. Die Integration von Foodtruck-Stellplätzen und Stromversorgung für Events macht die Anlage zu einem lebendigen Ort der Begegnung, der das Image der Kurstadt Wiesbaden um eine dynamische Facette bereichert.
An den Lüneburger Sülzwiesen wurde eine bestehende Skateanlage umfassend modernisiert und zum multifunktionaler Aktivpark transformiert. Die neu konzipierte Anlage verbindet einen Streetskatepark und eine BMX-Jumpline in hochwertiger Ortbetonbauweise mit einem modernen Bewegungsparcours für Calisthenics und Parkour sowie zwei Pumptracks und einem Kidslauftrack.
Der 830 m² große Skatebereich bietet Skatern, BMX-Fahrern, Inlineskatern und Scooter-Nutzern eine durchdachte Kombination aus flächiger Betonbahn und herausfordernden Aufbauten. Elemente speziell für den WCMX-Sport wurden mit im engen Austausch mit Rollstuhlsportlern geplant und hergestellt. Ergänzt wird das Angebot durch eine 310 m² große Calisthenics- und Parkour-Zone mit Mauerelementen, speziellen Stahlkonstruktionen und einem Schutzbelag für sichereres Training. Ein bestehender Beachvolleyballplatz wurde ebenfalls geschickt in das Gesamtkonzept integriert.
Seit der Eröffnung im Juli 2023 hat sich die mit ÖPNV und Radwegen erschlossene Anlage zu einem beliebten Treffpunkt für vorwiegend junge Sport- und Bewegungsbegeisterte entwickelt.
Im Süden von Halle entstand über einen Zeitraum von fünf Jahren ein außergewöhnlicher, mehr als fünf Hektar großer Sport- und Bewegungspark. Die in Zusammenarbeit mit dem Büro @Uhlenberg-Illgas Landschaftsarchitekten entwickelte Anlage verbindet klassische Sportstätten mit modernen Trendsportangeboten und schafft einen barrierefreien Bewegungsraum für alle Nutzergruppen.
Als Bindeglied zwischen Vereinssport und Schulsport wurde in einem partizipativen Prozess ein öffentlich zugänglicher Multifunktionsbereich entwickelt. Dieser umfasst einen Skate- und Flowpark, einen Pumptrack mit integriertem Kidstrack sowie Bereiche für Calisthenics und Parkour. Eine 1.200 m² große Sandsportfläche für Beach-Volleyball und -Handball ergänzt das vielfältige Angebot. Besonders bemerkenswert: Die Miniramp wurde durch das Engagement einer lokalen Interessengemeinschaft realisiert.
Trotz einer topographischen Höhendifferenz von über 3 Metern gewährleistet die durchdachte Erschließung mit Wegeverbindungen und Rampen eine barrierefreie Nutzung der gesamten Anlage. In die terrassierten Böschungen integrierte Tribünen, dezentrale Fahrradstellplätze und die Nähe zur Gesamtschule Masch machen den Park zu einem lebendigen Ort, der Sport, Gesundheitsförderung und soziale Teilhabe vereint.
Im Zechenpark Kamp-Lintfort wurde eine innovative Mehrzweckanlage geschaffen, die auf 3.300 Quadratmetern verschiedenste Bewegungsangebote vereint. Die Anlage umfasst einen Pumptrack, einen separaten Kids-Pumptrack, einen vielseitigen Skatebereich sowie eine Parkour-Anlage und verbindet sich harmonisch mit dem historischen Schirrhof, einem benachbarten Familien- Bildungs- und Kulturzentrum.
Die barrierearm konzipierte Anlage zeichnet sich durch ihre besondere Inklusivität aus – sie ist für Sportgeräte aller Art geeignet, vom Laufrad bis zum Rollstuhl. Ein besonderes Merkmal ist das starke soziale Engagement vor Ort: Sechs erfahrene Skater und die lokale Skateboard-Gemeinschaft betreuen die Anlage und unterstützen neue Nutzer mit Anleitung und Leihausrüstung. Die sportliche Qualität der Anlage wurde bereits bei der Eröffnung unter Beweis gestellt: Als Austragungsort des NRW Pumptrack Cup 2023.
Im Darmstädter Bürgerpark wurde die bestehende Lärmschutzwand des Bikeparks intelligent erweitert: Eine hochwertige Boulderwand schafft auf zwölf Metern Länge und drei Metern Höhe neue sportliche Möglichkeiten. Die innovative Integration in die bestehende Infrastruktur verbindet Funktionalität mit sportlichem Mehrwert.
Die mit hochwertigen Materialien ausgestattete Anlage bietet durch variable Bouldergriffe die Möglichkeit, regelmäßig neue Routen unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade zu setzen. Ein spezieller Fallschutzboden gewährleistet dabei maximale Sicherheit für alle Kletterbegeisterten. Die Boulderwand ergänzt das vielfältige Sportangebot des Bürgerparks und schafft einen weiteren attraktiven Anlaufpunkt für die lokale Sportgemeinschaft.
Im Rahmen einer EU-Fördermaßnahme wurde in Rheinberg ein ehemaliger Bolzplatz zur vielseitigen Sport- und Bewegungsanlage transformiert. Das 3.500m² große Areal vereint einen abwechslungsreichen Pumptrack, einen Kidstrack und einem naturgetreu gestalteten Kletterfelsen.
Der kreativ gestaltete Pumptrack besticht durch sein variables Layout mit zahlreichen Kurven, optionalen Abkürzungen und herausfordernden Sprüngen, die individuelle Routenwahl ermöglichen. Für Einsteiger bietet der separate Kidstrack einen sicheren Einstieg in die Pumping-Technik. Der Boulderfelsen in Spritzbetonbauweise ergänzt das Bewegungsangebot mit naturnaher Haptik und Routen verschiedener Schwierigkeitsgrade.
Die auf Basis eines Nutzerworkshops im Frühjahr 2019 entwickelte Anlage ist ein gelungenes Beispiel für die Wiederbelebung brachliegender Sportflächen. Der neue Aktivpark spricht dabei verschiedenste Alters- und Nutzergruppen an – vom Laufradfahrer bis zum ambitionierten Boulderer.