MAIER LANDSCHAFTSARCHITEKTUR
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Keine Gruppe, keine Sportart, keine Menschen sollen in Skate- und BMX-Parks ausgeschlossen werden – nicht im Entstehungsprozess und nicht im fertigen Park. Dafür setzen wir uns seit langem ein. Unser Team ist tief verwurzelt in Sport und Szene, ihrer Entwicklung, ihrer Zukunft.
Und baut so Parks, die genutzt, gepflegt und geliebt werden – von einer großen, inklusiven Community auf Bikes und Skates, Scootern und Wheelchairs.
Die neue Skate- und Bikeanlage im Aktivpark Berlin-Hellersdorf ist die größte ihrer Art in Berlin – und ein Anziehungspunkt weit über das Quartier hinaus. Über ein mehr als zwei Jahre andauerndes Beteiligungsverfahren wurden die zukünftigen Nutzerinnen und Nutzer in die Planung und Gestaltung der Anlage eingebunden. Gemeinsam mit Experten wie dem Skateboard-Olympiatrainer Jürgen Horrwarth und den Profisportlern Lilly Stoephasius und David Lebuser sorgten sie für die Nutzbarkeit des Parks für BMX-Räder, Skateboards, Inlineskates, Scooter und WCMX auf jedem Schwierigkeitsniveau.
Die in Kooperation mit Henningsen Landschaftsarchitekten entstandene Anlage umfasst unterschiedliche Bowls, einen barrierearm nutzbaren Snakerun sowie einen großen Streetbereich, der typische Bauelemente des öffentlichen Raums befahrbar macht. Die bewusste Segmentierung der Anlage macht sie für viele gleichzeitig fahrende Menschen nutzbar, schafft ansprechende Aufenthaltsflächen und verbindet den Park gleichzeitig mit dem umliegenden Wohnraum.
In Luxemburg-Strassen entstand auf einer Fläche von fast 4.000 m² eine vielseitige Skateanlage, die auf dem ursprünglichen Design des Architekten Tun Kintzelé basiert. Auf der Anlage waren wir für die Überarbeitung der Ausführungsplanung sowie die Bauleitung des Skatebereichs für die Firma Entrapaulus tätig.
Der Park gliedert sich in vier charakteristische Bereiche: Zwei durchdacht gestaltete Bowls, eine Street Plaza, die typische Elemente des öffentlichen Raums befahrbar macht sowie einen dynamischen Flow-Bereich. Die Parkelemente wurden von der lettischen Fachfirma mind work ramps gefertigt. Auf die Bepflanzung durch die städtischen Ämter konnten wir keinen Einfluss nehmen.
Zusammenhalt, Engagement und ein neuer Skatepark – im Ahrtal ist der Wiederaufbau nach der Jahrhundertflut noch immer zentral im Landschaftsbild und im Leben der Menschen. Baustellen gibt es viele, Begegnungsorte für Jugendliche dagegen wenig. Deshalb standen gerade junge Menschen im Fokus des Bike- und Skateparks, der von dem Verein „Die Ahrche e.V.“ möglich gemacht wurde. Die von uns geplante Anlage zwischen Berufsbildender Schule und Kunstkraftwerk schafft einen dringend benötigten Treffpunkt für die Jugend der Region und ersetzt den durch das Hochwasser zerstörten Skatepark in Bachem.
Mit verschiedenen Fahrebenen und einer großzügigen Bowl für Drop-Ins und Drop-Outs bietet die Anlage sowohl Anfängern als auch erfahrenen Fahrern optimale Bedingungen. Die barrierefreie Gestaltung macht den Park für Skateboards, BMX, Inliner, Scooter und WCMX-Sportrollstühle zugänglich. Ein professionelles Workshop-Programm, das bereits über 2.500 Kinder erreicht hat, wird auch zukünftig fortgesetzt.
Der mit 900.000 Euro größte rein spendenfinanzierte Sportbau der Region wurde durch Unterstützer wie „Ein Herz für Kinder“, Team Magenta und die Else-Schütz-Stiftung ermöglicht – neben zahlreichen Privat- und Einzelspenden. Als Teil des Wiederaufbaus nach der Flutkatastrophe ist die täglich geöffnete Anlage mehr als eine Sportstätte – sie symbolisiert den Neuanfang und schafft einen inklusiven Begegnungsraum für die gesamte Region.
Die preisgekrönte Umgestaltung des Schloss- und Freizeitparks Moers auf über 3 Hektar Fläche integiert einen großen Skatepark in besonders lärmschützender Bauweise. In Zusammenarbeit mit Förder Landschaftsarchitekten entstand ein modernes Parkkonzept, das konsequent zonierte Funktionsbereiche für vielseitige Nutzungsinteressen vereint.
Der Skatepark überzeugte sowohl Nutzende als auch die Jury der Stadt Moers durch seine durchdachte Konzeption mit Bereichen für alle Schwierigkeitsgrade: Ein Poolbereich für Anfänger, ein dynamischer Snakerun und eine großzügige Plaza bieten Skaterinnen und Skatern zahlreiche Herausforderungen. Die Lage sowie Bauweise berücksichtigen dabei besondere lärmschutzrechtliche Empfehlungen und sorgen für eine konfliktfreie Nutzbarkeit der Flächen.
Im Mai 2024 wurde der Bike- und Skatepark feierlich eröffnet – und ist seitdem ein neuer Anlaufpunkt für Rollsportbegeisterte aus Moers und weit darüber hinaus.
In der Bonner Rheinaue haben wir in enger Zusammenarbeit mit dem Verein SuBCulture Bonn e.V. einen außergewöhnlichen Bowl-Park mit authentischem historischen Bezug geschaffen. Die Anlage fügt sich behutsam in den denkmalgeschützten Rheinauenpark ein und umfasst sowohl modernisierte Bestandsflächen und neue Erweiterungen.
Das Herzstück bildet ein authentischer Backyardpool mit klassischen Elementen der kalifornischen Poolbauweise der 1970er Jahre sowie ein vielseitiger Kombipool, der durch seine durchdachte Formgebung verschiedenste Fahrwege ermöglicht. Ein zusätzlicher Anfängerbereich mit mobilen Skateelementen bietet Einsteigern einen geschützten Raum zum Üben und dient erfahrenen Skatern als Wettbewerbsarena.
Die erfolgreiche und kostengünstige Umsetzung basiert auch auf dem besonderen Engagement des lokalen Vereins, der Eigenleistungen in die Vorbereitung einbrachte. Innovative Lösungen für Lärmschutz und ein mit der Feuerwehr entwickeltes Rettungskonzept machen die Anlage zudem besonders sicher und nachbarschaftsverträglich.
In Scharbeutz entstand ein Skatepark, der mehr ist als eine Sportanlage – eine architektonische Hommage an die einzigartige Landschaft der Ostseeküste. Gestaltet als abstraktes Schiff, das zwischen den Dünen gestrandet ist, wurde eine alte Holz- und Stahlrampen-Anlage durch einen modernen Ortbetonpark ersetzt.
Der Park ist zoniert in drei charakteristische Bereiche: Eine Jumpline, einen organisch gestalteten Skatepool und eine Plaza, die typische Bauelemente aus dem öffentlichen Raum einbindet. Farbiger Beton in Ockertönen spiegelt den umgebenden Sand. Die Ausbildung der Transitions und Banks lässt die Anlage wie eine Wellenbewegung erscheinen und schafft einen fließenden Übergang zur nahen See.
Entstanden ist ein inklusiver Bewegungsraum für Skater, BMXer, Scooter und Inlineskater – entwickelt in enger Abstimmung mit lokalen Sportlern aus allen Altersgruppen. Von der Promenade aus bietet eine Sitztribüne Besuchern einen perfekten Blick auf das Geschehen und macht den Skatepark zu einem echten Ort der Begegnung.
Im historischen Stadtkern Bürens entstand ein einzigartiger Flowpark, der sich vom natürlichen Verlauf des Flusses Alme inspirieren lässt. Die organisch gestaltete Anlage übersetzt die mäandernden Bewegungen des Wassers in ein dynamisches Fahrerlebnis und fügt sich harmonisch in die bestehende Auenlandschaft ein.
Die in hochwertiger Betonbauweise realisierte Anlage bietet Raum für eine Vielfalt an Sportgeräten – von Skateboards und Longboards über BMX und Mountainbikes bis hin zu Inlineskates und Wheelchairs. Besonderes Augenmerk lag auf der inklusiven Gestaltung: Barrierefreie Zugänge und wettkampftaugliche Elemente für den Rollstuhlsport machen den Park für alle Sportbegeisterten erlebbar. Die vorhandenen Bäume wurden geschickt in das Design integriert und spenden den Nutzern natürlichen Schatten.
Durch die intensive Einbindung zukünftiger Nutzer in den Planungsprozess ist mehr als eine Sportanlage entstanden – ein identitätsstiftender Treffpunkt für die Jugend Bürens, der sich durch nachhaltige Bauweise und minimalen Wartungsaufwand auszeichnet. Der Park ergänzt den bestehenden Almeauenpark um ein zukunftsweisendes Bewegungsangebot für alle Altersgruppen.
Der Flowpark Büren wurde 2021 vom International Paralympic Comitee (IPC) und der International Association for Sports and Leisure Facilities (IAKS), mit dem IAKS Award ausgezeichnet.
Im Darmstädter Bürgerpark-Nord ist eine der innovativsten Freestyle BMX-Anlagen Deutschlands entstanden. Auf einer Fläche von rund 3000m² haben wir mit der Darmstädter Sportstättengesellschaft (DSG) einen Bikepark geschaffen, der Sportler aller Levels begeistert und Darmstadt als Hotspot für Freestyle BMX im gesamten Bundesgebiet positioniert – etwa mit der Ausrichtung der deutschen Meisterschaft 2024 in den Disziplinen BMX Park und Flatland.
Die Anlage bietet den Nutzenden fünf perfekt aufeinander abgestimmte Bereiche: einen Holz-Park mit vielfältigen Elementen wie Quarterpipes und Wallrides, eine anspruchsvolle Jumpline, einen Betonbowl, einen einsteigerfreundlichen Street-Bereich sowie eine Resi-Ramp mit Sicherheitspolstern für das Erlernen von Tricks. Das Layout des gesamten Parks wurde auf das größtmögliche Transfer- und Fahrpotenzial hin ausgelegt – basierend auf einer umfassenden Analyse der weltbesten Strecken.
Fahrspaß, Vielfalt und durchdachte Details wie eine integrierte Lärmschutzwand als Skate-Element und das ausgeklügelte Entwässerungskonzept machen den Darmstädter Bikepark zum ausgezeichneten Beispiel moderner Sportinfrastruktur.
Im Stadtteilpark Hassel in Gelsenkirchen haben wir einen vielseitigen Treffpunkt für Trendsportbegeisterte geschaffen. Die neue Anlage wurde in enger Zusammenarbeit mit den zukünftigen Nutzern konzipiert und in hochwertiger Ortbetonbauweise realisiert – für optimale Fahreigenschaften und langfristige Haltbarkeit.
Die von Gehölzen gerahmte Anlage in einheitlicher Formsprache bietet Raum für unterschiedlichste Rollsportarten: Von Skateboarding über BMX und Scooter bis hin zu Inline-Skating und Wheelchair-Motocross (WCMX). Eine freie Graffitiwand lädt zum Mitgestalten ein und die Beleuchtung macht den Park zu einem freundlichen und sicheren Begegnungsort – auch in den Abendstunden.
Die positive Resonanz der lokalen Szene bestätigt das Konzept: Seit der Eröffnung im April 2022 ist die Anlage ein beliebter Anziehungspunkt für Sportbegeisterte aller Alters- und Könnensgruppen. Geschätzt wird der Park besonders für seinen hochwertigen Belag und außergewöhnlich guten Flow.
Auf dem Vereinsgelände des SV Lohhof wurde der bestehende Skatepark grundlegend modernisiert. Auf 3.500 m² entstand eine vielseitige Anlage, die Rollsportbegeisterte unterschiedlicher Leistungsstufen anspricht.
Herzstück der Anlage ist ein 280 m² großer Skatepool mit einer Tiefe von bis zu 2,50 m. Ergänzt wird er durch einen durchdacht gestalteten Street-Bereich und eine primär für BMX-Fahrer konzipierte Jumpline in kostengünstiger Holz-Bauweise. Die Nutzung von Ortbeton im restlichen Park sorgt für optimale Fahreigenschaften jedes Sportgeräts und nachhaltige, wartungsarme Instandhaltung. Die angrenzende Topographie wurde einbezogen, um verschiedene Ebenen nahtlos befahrbar zu machen und gleichzeitig bestehende Grünflächen zu erhalten.
Die Relevanz der Anlage zeigt sich nicht nur in ihrem vielfältigen und individuellen Gestaltungskonzept, sondern auch durch die Ausrichtung von nationalen Wettkämpfen. 2024 fand auf der Anlage die Deutsche Meisterschaft des Bund Deutscher Radfahrer (BDR) statt.
Die erste offizielle Speedskatinganlage Nordrhein-Westfalens wurde in nur dreimonatiger Bauzeit fertiggestellt. Für den Speed Skating Club Köln 1998 e.V. erfüllten wir damit einen lange gehegten Traum: Eine eigene und in dieser Form auch in den umliegenden Bundesländern einzigartige Rennstrecke auf Spitzensport-Niveau.
Die 200 Meter lange, ovale Bahn mit 16-prozentiger Kurvenüberhöhung bietet Sportlern optimale Trainings- und Rennbedingungen. Ein 800 qm großes Infield ermöglicht zusätzlich Technik-Übungen. Die nach dem neusten Reglement des Weltverbandes „World Skate“ gebaute Anlage wurde im Juni 2020 fertiggestellt.
Gemeinsam mit dem benachbarten Skatepark der North Brigade Köln ist ein einzigartiges Zentrum des Rollsports entstanden – ein einzigartiger Ort, an dem nicht nur Speedskating-Begeisterte ihre Leidenschaft leben können.